Gmap: -12.92350, 29.94533
Super Wind,...Wir treffen sogar hier einen Segler, den wir zuvor schon in Gibraltar getroffen haben. Scheinbar sind nicht allzuviele Segler im
Moment unterwegs oder wir haben einfach nur Glück. Derselbe hat uns von einer neuen Marina im Süden von Tenerifa erzählt. Da sie in der Nähe vom Flughafen
sein soll ist sie auch für uns ein Thema. ZUerst allerdings wollen wir Lanzarote ansteuern, auch um wiedermal ein Lebenszeichen von uns zu geben und
unseren Blog wieder mit News zu versorgen. Aja leuchtendes Plankton, auch ein fazinierendes Schauspiel. Manche wollen sogar größere leuchtende Objekte im
Wasser gesehen haben. Ob diese Erscheinungen mit dem mittlerweile wieder ansteigenden Bierkonsum korreliert ist nicht bekannt. Temperaturen pendeln so
so zwischen 17-18 Grad, was es recht angenehm macht, wenn auch die Nächte spürbar feuchter sind. Bis auf kleinere Verletzungen (Glasbruchentsorgung)
bleiben wir von körpl. Problematiken verschont. Die größten unter uns hätten allerdings, wenn sie alle Stellen markiert hätten, wo sie sich nicht schon
überall gestoßen hätten, ein komplett gepunktetes Schiff.
Mittlerweile hat es sich auch eingebürgert, daß wir so 2 mal am Tag warm essen. Sogar bei starkem Wind und Seegang bleibt unsere Maui wirklich
überraschend ruhig. Allerdings werden wir wohl ein paar kilos mehr mit nach Hause bringen, da sich auch bei den kulinarischen Köstlichkeiten ein gewisser
Wettstreit entwickelt hat und es mittlerweile den manchmals den Anschein wir wären Haubenköche auf Urlaubsreise. Es gibt sogar philosophische Diskussionen
ob der Menge von Salz an gewissen Speisen, Garzeiten im Allgemeinen oder die Verwendung von Gewürzen.
Das Thema Fischen ist im Moment bei den Bootsgeschwindigkeiten keines mehr, da wir wohl Schußwaffen und einen Kran brauchen würden um die Fische an Bord
zu bekommen, die bei der Geschwindigkeit noch beißen würden.
Endlich der Morgen der erste Erfolg, als hätte Petrus ein Einsehen gehabt, so hat er uns einen Fisch geschickt, auch wenn sich dieser offensichtlich im
selbstmörderischer Absicht auf unser Bugnetz stürzte und dort verendete. Er hat auch nicht mehr allzu gut ausgesehen muß man auch zugeben.
Wir haben ihn, zwar mißbräuchlich verwendet auch gleich wieder in den Wellen des Atlantiks verloren. Er diente geschlagene 7 min. als Köder für eine unsere
Angeln, und brach somit den Negativrekord für verlorene Köder.
Delphine besuchen uns nun regelmäßig, entweder aufgrund des Fehlens anderer Alternativen (Es gibt hier weit und breit kein anderes Schiff) oder aber die
Elterndelphine wollen ihren Jungtiere die faszinierten Varianten unseres Fischens zeigen. Anfangs zogen wir aus Angst die Dephine könnten gar unsere
Köder schlucken diese sofort ein, das haben wir mittlerweile eingestellt, denn die Tiere scheinen breit zu grinsen, wenn sie auf unsere Boot zuschwimmen.
Wir laufen Puerto de la Graciosa an, fast das erste Eiland, das wir nun nach der langen Fahrt zu sehen bekommen. Wir legen in der Nacht an in einem recht
spannenden Manöver an, da natürlich auch hier die Kaimauer um fast 100m erweitert wurde. Bei leicht bedeckten Himmel und der Abwesenheit von Mondlicht
eine gewisse Herausforderung.
Wir beschließen die Nacht hier zu verbringen, da auch die Liegegebühren (16,95,--) recht günstig sind und sich doch manche eine ruhige Nacht wünschen.
Der Morgen wird mit Bummeln in der 200 Seelengemeinde verbracht, wo wir auch endlich mal unseren Blog updaten wollen.
2 Kommentare:
Hallo ihr Seebaeren!! Spannend Eure Berichte. Anni hat sich sehr gefreud ueber Eure Nachricht u. daß Euch die Podize gut gemundet hat. Sie ist nur ein wenig enttäuscht daß sie nicht als Köchin bei Euch sein kann. aber mir ist´s so lieber.
Liebe grüße von uns Landratten und auch von Anneliese der Hatzlwirtin
franz
Ahoi Haubenköche!
Trotz Übergewicht hat Eure Maui offensichtlich nicht an Geschwindigkeit verloren, um Euch rechtzeitig an Euer Ziel u´zu bringen ;-) Ich beneide Euch um jedes Grad im Plus.
Liebe Grüße, Annemarie
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