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Endl. stell s Wind ein, nur f kurze Zeit und no dzu a d falschn Richtung. Aber immerhin.
E ries Schule Delph. läßt u leidr re liegn, wir schätzn s auf 40 st
A Druk uns Kommun.offizirs u d schwier Übertragssit si w gzwungn d Zeich im blo z bschränkn.
Felr s nu gwollt. lieb kind so schreibt kei. mens.
nacht win, bi 10 ktn.
Nun haben wir uns doch entschlossen die Übertragung des Blogs per email und nicht per sms zu tätigen.
Die Usability, wie man so schön neuhochdeutsch sagt, unseres Iridium läßt ein wenig zu wünschen übrig.: ca. 30 min für ein sms, die benutzerführung
ist ein wenig nun sagen wir vorkriegsartig, fehler werden mit dem verlust des bereits geschriebenen textes geahntet.
Endlich bekommen wir die langen Wellen des Atlantiks zu spüren.
Aber auch der Atlantik wirkt ein wenig überfischt. Bei den Petrijüngern macht sich nach dem Verlust von weiteren 2 Bleigewichten Frustration breit,
da wir in der mitgenommen Literatur auch noch von der 10:90 Regel gelesen haben:
10% aller Fischer fangen 90% aller Fische.
Nachdem Schleppangeln sowieso schon die Königsdiziplin der Angelei sein soll:
Man versucht mit einem Köder auf geringer Tiefe einen Fisch auf sich aufmerksam zu machen, und das nicht dort wo der fisch gerade schwimmt, sondern
dort wo gerade der wind günstig steht. Darüberhinaus sind wir laut den Büchern zu schnell für kleinere Fische und die großen sind wohl nicht mehr so
häufig oder eben grad nicht da wo wir sind. Es ist wie warten auf Godeau...
Sternenklare Nächte und Sonnenauf- und untergänge auf hoher See, sind, auch wenn sie von teilweisen Wolken durchzogen sind, ein unglaubliches Erlebnis.
Schnuppensterne und Sternbilder, die man am Land schon aus dem vorhandene Umgebungslicht kaum bemerken kann, kommen hier mehr als gut zur Geltung.
Bei diesen Gelegenheiten wünschen sich auch die hartgesottensten Seebären unter uns schon mal ihre liebgewonnene und schwer vermisste Partnerin
an ihre Schulter.
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